Absturz

Quelle: 1815.ch 2

Bei einer Firma aus dem Thurgau können Anleger ihr Geld statt in Wertpapiere in Kühe, Schweine oder Hühner stecken.

Das Ganze funktioniert so: Das Unternehmen verkauft Aktien und investiert das Geld etwa in Schottische Hochlandrinder, die von Frühling bis Herbst auf Alpen im Tessin weiden. Wer zum Beispiel eine Aktie für 2500 Franken kauft, erhält zehn Jahre lang jedes Jahr Fleisch im Wert von 350 Franken.

Der «Verlauf» der Aktie kann sogar tagtäglich live mitverfolgt werden, da die Kühe mit GPS ausgestattet werden. Da bleibt nur zu hoffen, dass die Aktie nicht abstürzt...

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Kommentare

  • Dübi - 20

    Warum nicht, was spricht dagegen...
    Der Handel mit Gütern und den Gegenwert bzw. den Gewinn in Erhalt von Materialien war im Mittelalter eine florierende Geschäftsstruktur. Für viele Menschen, welche an der Börse mit dem Handel von Wertpapieren und Anleihen total überfordert wären, ist diese leicht überschaubare Geldanlage bei Weitem die bessere Alternative.
    Doch auch bei diesen Transaktionen bleibt wie bei allen Aktienkäufen ein Restrisiko bestehen. In diesem Fall um so weniger beim Absturz der Aktie, als um so mehr beim Absturz eines Hochlandrindes.

  • Maccaroni - 13

    Mir kommt da spontan das Wort Esel in den Sinn.

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